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Tiziana Höll·7. Oktober 2018

3. Liga: Meppen führt Löwen vor, Halle verliert in Unterzahl

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SV Meppen – 1860 München 1:0

Die Münchner nach nur wenigen Sekunden mit einem Schreckmoment: Mauersberger rauschte mit Tankulic ineinander, der Innenverteidiger musste darauf hin ausgewechselt werden.

In der 15. Minute gab es dann die erste Chance für Meppen durch Granatowski, der den Ball aber nur an den rechten Pfosten brachte. In den darauffolgenden Minuten gab es auf beiden Seiten Möglichkeiten, doch für keines der beiden Teams reichte es zu diesem Zeitpunkt für die Führung.


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Nachdem Meppen vor der Pause deutlich mehr ins Offensivspiel investierte, überraschte die Führung durch Amin in der 41. Minute nicht wirklich: Von Haacke mit dem Dribbling durch das Mittelfeld, Amin bekam das Leder vor die Füße, der beförderte den Ball aus kurzer Distanz in das Tor der Löwen.

Nach der Pause die Möglichkeit für die Löwen, doch das Tor wurde aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Glück hatte 1860 aber dann auch noch, als in der 77. Minute Undav gehalten wurde und Meppen den Elfmeter nicht bekam. Das hätte auch anders laufen können. Viel mehr ging dann auch nicht mehr, sodass sich die Münchner mit der Niederlage auf dem 13. Platz einreihen und aufpassen müssen, nicht durchgereicht zu werden.

SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC 2:0

In Wiesbaden lief die Partie von Beginn an etwas klarer ab. Meinte man zumindest. Kurz nachdem der Hallesche FC durch die Gelb-Rote Karte von Guttau nur noch zu zehnt war, schlug Wehen eiskalt zu. Die Gastgeber schon in der 17. Minute mit dem Führungstreffer durch Kyereh, der den abgeprallten Ball von Kuhn annahm und aus der Nähe ins Tor zimmerte. Die Partie eskalierte ein wenig als Schiedsrichter Müller kurzerhand Halles Trainer Ziegner auf die Tribüne schickte.

Wieder zurück aus der Kabine, war das Spiel auf einmal wie verwandelt. Halle drehte auf, Wiesbaden verwaltete nur noch. Die Gastgeber handelten sich dann tatsächlich ebenfalls eine Rote Karte ein, Andrist ging viel zu aggressiv in den Zweikampf mit Landgraf und traf diesen gefährlich am Knie.

In der 86. Minute dann Halle mit der Ausgleichschance durch Ajani, der auf Fetsch flankte – der traf das Leder aber frei vor dem Tor nicht. Ausgerechnet Wiesbaden war es am Ende, die noch einmal scoren konnten. Brandstetter macht den Sieg klar, der musste nach Vorarbeit von Eisele das Ding nur noch reinschieben.