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Erik Schmidt·29. September 2019

2. Liga: Aue watscht Dynamo ab, auch Kiel und St. Pauli gewinnen

Artikelbild:2. Liga: Aue watscht Dynamo ab, auch Kiel und St. Pauli gewinnen

Drei Partien, drei klare Kisten: Am Sonntag ließen der FC St. Pauli, Holstein Kiel und Erzgebirge Aue im Fußball-Unterhaus nichts anbrennen. Vor allem der deutliche Erfolg der Veilchen im Sachsenderby überraschte.

FC St. Pauli – SV Sandhausen 2:0 (2:0)

Einmal mehr arg verletzungsgebeutelt in die Partie gegangen, wusste der Kiezklub von Beginn an zu überzeugen. Finn Ole Becker und Viktor Gyökeres legten mit ihren Treffern bereits von der Pause den Grundstein für den Erfolg.


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Im zweiten Abschnitt passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel. Während sich die Gäste im Vorwärtsgang äußerst schwer taten, ließ St. Pauli weitere gute Möglichkeiten liegen. Der Sieg entpuppte sich für die Hausherren als echter Big Point. In der Tabelle zog das Team von Jos Luhukay nun nämlich am SVS vorbei auf Platz sechs. Der Kiezklub ist inzwischen seit fünf Begegnungen ungeschlagen.

Tore: 1:0 Becker (8.), 2:0 Gyökeres (45.)


Greuther Fürth – Holstein Kiel 0:3 (0:1)

Den krisengeschüttelten Kielern gelang im Spiel zwei nach der Entlassung von André Schubert ein immens wichtiger Dreier. Speziell im ersten Abschnitt zeigten sich die Gäste in allen Belangen überlegen. Einzig in Toren spiegelte sich das nur bedingt wieder. Lediglich Janni Serra traf für die Nordlichter.

Nach dem Seitenwechsel wurde das bis dahin Verpasste dann allerdings nachgeholt. Mit seinem Doppelschlag sorgte Makana Baku zügig für klare Verhältnisse. Die harmlosen Fürther konnten derweil froh sein, dass das Resultat nicht noch klarer ausfiel.

Tore: 0:1 Serra (27.), 0:2 Baku (49.), 0:3 Baku (61.)


Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 4:1 (3:1)

Von wegen umkämpft: Zwar startete die SGD besser in die Partie und ging folgerichtig in Führung, dennoch war das Sachsenderby schon zur Pause zugunsten der Hausherren so gut wie entschieden. In der Offensive zeigten sich die Veilchen einfach gefährlicher und abgezockter. Besonders die individuelle Qualität von Dimitrij Nazarov sowie dem Ex-Dresdener Pascal Testroet gab dabei den Ausschlag.

Die aussichtsreichste Dynamo-Gelegenheit doch noch einmal ins Geschehen zurückzufinden, machte Schiedsrichter Robert Hartmann zunichte. Der Unparteiische verwehrte dem vermeintlichen Anschlusstreffer der Gäste Mitte der zweiten Hälfte aufgrund einer Abseitsstellung. Die Entscheidung war durchaus glücklich für Aue. So endete der Nachmittag für Christian Fiél und seine Schützlinge mehr als ernüchternd.

Tore: 0:1 Koné (18.), 1:1 Nazarov (27., Elfmeter), 2:1 Nazarov (39.), 3:1 Testroet (45.), 4:1 Testroet (70.)