🧠 Das sind die besten Mittelfeldspieler in der bisherigen Saison | OneFootball

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Jan Schultz·28. März 2020

🧠 Das sind die besten Mittelfeldspieler in der bisherigen Saison

Artikelbild:🧠 Das sind die besten Mittelfeldspieler in der bisherigen Saison

Wir nutzen die Pause in der Bundesliga, um die besten Profis der Spielzeit zu küren. Diesmal haben wir uns die zentralen Mittelfeldpositionen vorgenommen, diese aber nach Defensive und Offensive unterteilt. Nationalspieler wie Joshua Kimmich, Julian Brandt oder Kai Havertz fehlen dabei gänzlich.

Die besten defensiven Mittelfeldspieler

Platz 3: Suat Serdar


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Der FC Schalke hat zuletzt die gute Form aus der Hinrunde verloren. Dass Serdar vier der jüngsten fünf Partien verletzt verpasst hat? Ganz gewiss kein Zufall! Denn der 22-Jährige gefällt nicht nur mit einer guten Zweikampfführung und Arbeitsrate, er ist auch noch richtig torgefährlich. Ganze sieben Mal hat er in dieser Saison schon eingenetzt.

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Platz 2: Charles Aránguiz

Aránguiz hingegen tritt weitaus seltener als Torschütze in Erscheinung, wenngleich er zuletzt in den Pokalspielen gegen Union Berlin und gegen die Glasgow Rangers wichtige Treffer beisteuerte. Umso mehr glänzt der Chilene aber als Ballverteiler mit fantastischer Übersicht und genialer Ballkontrolle. Obendrein gibt er auch einen guten Balleroberer ab.

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Platz 1: Thiago

Über allen thront mit Thiago ein Mann, den vor einigen Monaten viele schon abgeschrieben hatten. Spätestens seit dem Trainerwechsel ist der Spanier aber wieder voll da. Aus dem Zentrum heraus lenkt die Passmaschine das Spiel der Bayern, gefällt dabei vor allem mit Zuverlässigkeit. Vereinzelt streut er aber auch immer mal wieder tolle Steckpässe ein.

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Zudem hat Thiago gerade in diesem Jahr auch seinen Torriecher entdeckt. An den ersten drei Spieltagen der Rückrunde netzte der 28-Jährige jeweils einmal ein – und das meist traumhaft. Gegen Mainz etwa tänzelte er die halbe Defensive aus, bevor er eiskalt abschloss. Was wünscht man sich mehr von einem Mann auf seiner Position?


Die besten offensiven Mittelfeldspieler

Platz 3: Marco Reus

Zuletzt musste der Dortmunder Kapitän wegen einer Muskelverletzung einmal mehr zuschauen, was seine Kollegen überraschenderweise kaum ausbremste. Denn der 30-Jährige gehört auch in dieser Spielzeit zu den Säulen des Dortmunder Offensivspiels. In der Bundesliga sammelte er mit Tempo und Technik in 19 Einsätzen 17 Torbeteiligungen.

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Platz 2: Thomas Müller

Der Ex-Nationalspieler gilt im Vergleich zu Reus zwar als technisch limitierter, steht aber dennoch einen Rang vor dem Dortmunder. Unter Flick erlebt Müller schließlich eine Art zweiten Frühling. Der Coach hat in Bayerns Startelf wieder einen Platz für den Routinier gefunden, der sich in der Liga mit starken 16 Vorlagen und sechs Toren bedankte.

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Für Flick ist das doppelt positiven: Er hat einen guten Offensivspieler mehr und muss sich zudem keine Sorgen machen, via Social Media von Müllers Frau attackiert zu werden.


Platz 1: Christopher Nkunku

Anders als in der Bundesliga-Tabelle haben die Bayern in dieser Hinsicht noch nicht den Spitzenplatz übernommen. Den hat mit Nkunku nämlich ein Leipziger inne. Und das hätten vor der Saison wohl nur die wenigsten erwartet.

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Der Franzose war zwar mit gewissen Vorschusslorbeeren von PSG gekommen, hatte sich dort im Starensemble aber nicht nachhaltig durchsetzen können. RasenBallsport verfügte zudem auch schon vor dieser Saison über eine gut besetzte Offensive. Julian Nagelsmann aber fand einen Platz für den 22-Jährigen, wenngleich er ihn dafür oft hin- und herschieben musste. So kam Nkunku schon auf sieben verschiedenen Positionen zum Einsatz!

Am besten ist der Franzose aber im Zentrum aufgehoben. Dort kann er Angriffe sowohl mit Dribblings als auch mit klugen Pässen initiieren, die dafür notwendige Dynamik besitzt er ebenso wie die Technik und die Übersicht. 14 Vorlagen unterstreichen dies. Vier Tore zeigen zudem, dass er auch über gewisse Abschlussqualitäten verfügt – zumal seine Buden gegen Leverkusen und Gladbach absolute Hingucker waren.