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Antonia Hennigs·21. Januar 2020

Köln und Podolski einigen sich auf Zusammenarbeit

Artikelbild:Köln und Podolski einigen sich auf Zusammenarbeit

Jetzt also doch. Lukas Podolski und der 1. FC Köln haben eine gemeinsame Zukunft, das verkündete der Verein am Dienstag auf der eigenen Website. Ein „Konzept zur Zusammenarbeit“ solle demnach erarbeitet werden.

Was genau darunter fällt, lassen die Parteien noch offen. Laut der offiziellen Mitteilung handele es sich um „eine kurzfristige Zusammenarbeit“, aber auch um eine Einbindung in den Verein nach Podolskis aktiver Karriere. Die Klub-Legende bekennt sich deutlich zum FC: „Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein.“


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„Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten. Dazu werden wir ab sofort in einem kontinuierlichen Dialog stehen, auf den wir uns sehr freuen“, äußert sich auch Vereinspräsident Dr. Werner Wolf.

Um eine sportliche Zusammenarbeit wird es sich aller Voraussicht nach nicht handeln. Wie der ‚Express‘ berichtet, ging es bei den Gesprächen zwischen Podolski und den Vereinsverantwortlichen um wirtschaftliche Kooperationen, wie zum Beispiel um den Verkauf von Podolskis „Mangal-Döner“ im Kölner Stadion.

Der Weltmeister selbst hätte seine Karriere wohl gern beim FC beendet, das sei von Klub-Seite aus aber nicht erwünscht gewesen. Aus diesem Grund wird er Ende dieser Woche höchstwahrscheinlich in die Türkei zu Antalyaspor wechseln und einen Vertrag bis 2021 unterschreiben.