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Matti Peters·30. Oktober 2019

Im Elfmeterschießen: Viertligist Verl und Kaiserslautern jubeln

Artikelbild:Im Elfmeterschießen: Viertligist Verl und Kaiserslautern jubeln

Die Außenseiter der zweiten Pokalrunde haben für eine riesige Überraschung gesorgt. Der SC Verl und der 1. FC Kaiserslautern setzen sich in einem dramatischen Elfmeterschießen durch. Nürnberg musste sogar seinen Verteidiger zwischen die Pfosten stellen.

SC Verl – Holstein Kiel 8:7 n.E. (1:1)

Der Regionalligist wollte seine kleine Chance auch in der zweiten Runde Nutzen. Mit viel Leidenschaft und engagiertem Zweikampfverhalten bot die Mannschaft vom SC Verl dem Zweitligisten Kiel über weite Strecken Paroli. Der erste Teilerfolg gelang ihnen mit dem Erreichen der Verlängerung.


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Da war es sogar der Underdog, der die größte Chance liegen ließ. Haeder vergab aus kurzer Distanz. Es ging also in die Lotterie – dem Elfmeterschießen.

Tore: 0:1 Serra (13.), 1:1 Hecker (45.+1)


1.FC Kaiserslautern – 1.FC Nürnberg 6:5 n.E. (1:1)

Zwischen den Roten Teufeln und dem Club spielte sich eine ausgeglichene Partie mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten ab. Der Club ist spielbestimmend, trotzdem hat auch Lautern gute Möglichkeiten. Nach dem zweiten Elfmetertreffer durch Thiele sah es schon nach einer kleinen Überraschung durch den FCK aus.

Doch dann passierte etwas äußerst kurioses: Kaiserslauterns Schlussmann Grill legte sich einen abgefangen Ball vor die Füße, übersieht aber, dass Frey hinter ihm lauert. Der Stürmer überraschte den Torhüter, schnappte sich den freiliegenden Ball und schob ins leere Tor ein. So gab es auch hier Verlängerung. Dort konnte Dovedan die beste Möglichkeit für den FCN nicht nutzen und so musste die Entscheidung vom Punkt fallen.

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Wer dachte, dass es nicht denkwürdiger werden könnte, der wurde es eines Besseren belehrt. Nürnbergs Keeper Klandt verletzte sich kurz vor Schluss. Verteidiger Valentini zog sich das Torwarttrikot über und musste in die Bresche springen, weil das Wechselkontingent bereits erschöpft war.

Tore: 1:0 Thiele (8.), 1:1 Jäger (15.), 2:1 Thiele (74.), 2:2 Frey (90.)