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Erik Schmidt·1. September 2019

Dost bringt die Wende: Eintracht bezwingt Fortuna trotz Rückstand

Artikelbild:Dost bringt die Wende: Eintracht bezwingt Fortuna trotz Rückstand

Das war mal ein Einstand nach Maß! Zunächst ideenlose Frankfurter verwandelten nach der Pause sowie der Hereinnahme von Zugang Bas Dost einen Rückstand gegen Fortuna Düsseldorf in einen 2:1-Heimsieg.

Der erstmals in dieser Saison in die Fortunen-Startelf beorderte Dawid Kwinacki versenkte das Spielgerät erstmals nach wenigen Minuten in den Maschen. Doch Schiedsrichter Frank Willenborg erkannte den Treffer nicht an. Der Unparteiische hatte Augenblicke zuvor bereits auf Offensivfoul entschieden. In der Folge mussten die Zuschauer eine Weile auf weitere Torchancen warten. Die nächstbeste wusste derweil Rouwen Hennings zu nutzen. Der Angreifer brachte die engagierten Düsseldorfer aus dem Nichts in Führung. Der Eintracht fehlte es hingegen an Ideen im Angriffsspiel.


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Allerdings hatte Adi Hütter ja noch einen ganz besonderen Joker in der Hand. Und diesen zog der Frankfurt-Coach bereits in der Pause. Erstmals seit 1.100 Tagen betrat Dost, gerade von Sporting Lissabon verpflichtet, wieder Bundesliga-Boden. Der ehemalige Wolfsburger führte sich ein, wie man ihn kennt. Mit einem wuchtigen Kopfball glich er für die Eintracht aus.

Als sich schon alles auf eine friedliche Punkteteilung einzustellen schien, markierte Goncalo Paciencia den Siegtreffer für die Hausherren. Trotz des drohenden Abgangs von Ante Rebić braucht den Hessen offensiv demnach nicht unbedingt bange zu sein.

Tore: 0:1 Hennings (36.), 1:1 Dost (57.), 2:1 Paciencia (86.)