🔝 Liverpool und Oranje dominieren: Unsere Top XI des Jahres 2019 | OneFootball

Wenige Tage vor dem Jahreswechsel blicken wir noch einmal auf die elf herausragendsten Spieler der letzten zwölf Monate. Champions-League-Sieger Liverpool stellt natürlich die meisten Akteure.

Tor

Marc André ter Stegen: Der Keeper vom FC Barcelona hatte bei der „The Best“-Gala gegenüber Liverpools Alisson noch das Nachsehen und auch in der Nationalmannschaft steht er im Schatten von Manuel Neuer. Es ist also längst an der Zeit, dass er mal die verdiente Anerkennung bekommt. MAtS hat ein überragendes Jahr hinter sich. Paraden und Reflexe mit Wow-Effekt waren keine Seltenheit. Zusatzleistungen wie seine zwei Torvorlagen sind bei dem perfekten Gesamtpaket inklusive.

Abwehr

Martin Hinteregger: Sicherlich kein No Brainer, aber Hinti gehört für uns auf jeden Fall auch in die Elf des Jahres. Der SGE-Verteidiger war einer der Erfolgsgaranten in der märchenhaften EL-Saison und auch wenn es für die Eintracht in der aktuellen Spielzeit noch nicht so richtig rund läuft, spielt der Österreicher individuell erneut eine herausragende Rolle. Sechs Tore in der Bundesliga und resolute Abwehrarbeit bestätigen diesen Eindruck.

Virgil van Dijk: Europas Fußballer des Jahres ist unbestritten einer der besten Spieler in den vergangenen zwölf Monaten gewesen. An dem Niederländer führte kein Weg vorbei. Mit seiner körperlichen Präsenz dominierte „Big Virg „nach Belieben. Hinzu kommt der Gewinn der Champions League und eine fabelhafte Premier-League-Spielzeit, in der 97 Punkte absurderweise nicht für den Titel reichten.

Matthijs de Ligt: Komplettiert wird die Innenverteidigung vom Shootingstar 2019. Der 19-Jährige führte Ajax Amsterdam als Kapitän durch eine denkwürdige Spielzeit in der Königsklasse. Trotz seines Alters hat er schon starke Führungsqualitäten und trat in wichtigen Momenten sogar als Torschütze in den Vordergrund.

Trent Alexander-Arnold: Jeder kann sich noch an die schlitzohrige Eckballvariante im CL-Halbfinale gegen den FC Barcelona erinnern. Der junge Brite wurde von seinem Chefcoach Jürgen Klopp als „absolute Maschine“ bezeichnet und als solche produzierte er auch Assists am Fließband. An ihm werden die Reds noch viel Freude haben.

Mittelfeld

Frenkie de Jong: Barça investierte im Sommer nicht ohne Grund knapp 75 Millionen Euro, um sich die Dienste des Niederländers zu sichern. Als ballsicherer Spielmacher überzeugte das „Gehirn von Ajax“ in der Vorsaison. Bei den Katalanen hat er nach Startschwierigkeiten jetzt aber schon die Rolle als Denker und Lenker übernommen.

Georginio Wijnaldum: Die Klasse von“Gini W“ wird vielerorts ganz schön unterschätzt. Das liegt eventuell auch ein wenig an der Position, die der Niederländer bekleidet. Klopps System würde wohl aber ohne die die Fähigkeiten des 29-Jährigen nicht so hervorragend funktionieren. Sein Umschaltspiel ist Weltklasse und er zählte im vergangenen Jahr erneut zu den besten Balleroberern der Premier League.

Kevin De Bruyne: Das Genie des Belgiers ist schon länger bewiesen. Der torgefährliche Spielmacher von Manchester City war einer der überragenden Akteure auf der Insel. Kam nach einer schweren Verletzung noch stärker zurück und steht auch in der laufenden Spielzeit schon wieder bei 18 Torbeteiligungen in 18 Ligapartien.

Angriff

Lionel Messi: Eigentlich müssten wir diese Nominierung nicht näher erläutern. Aus Gründen. Eine kurze Rekapitulation seiner Meilensteine im Jahr 2019 kann aber nicht schaden. La Pulga knackte die 600-Tore-Marke und erzielte zum zehnten Mal in Folge mindestens 40 Pflichtspielbuden. Im Mai feierte er schon seine zehnte Meisterschaft und im Dezember heimste der Argentinier seinen sechsten Ballon d’Or ein.

Sadio Mané: Ein weiterer Held des FC Liverpool. Der Senegalese teilte sich 2018/19 die Torjägerkanone der Premier League mit Mohamed Salah und Pierre-Emerick Aubameyang. Die Niederlage im Finale des Afrika Cups konnte Mané wohl mit dem Gewinn des Henkelpotts kompensieren.

Robert Lewandowski: Keiner traf im Jahr 2019 öfter als der Stürmer des FC Bayern. Die Torquote ist mit 54 Treffern in 58 Pflichtspielen einfach traumhaft. Mit 19 Hinrunden-Treffern in der Bundesliga schrammte der Pole außerdem nur haarscharf am Rekord von Gerd Müller (20 Tore) vorbei.