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Matti Peters·25. Dezember 2019

🔝 Das waren die besten Transfers des Jahres 2019

Artikelbild:🔝 Das waren die besten Transfers des Jahres 2019

Das Fußballjahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen und wir wollen es nicht verpassen, die spektakulärsten, lukrativsten und cleversten Transfers des Jahres noch einmal in Erinnerung zu rufen.

Frenkie de Jong (FC Barcelona)

Der Niederländer ist eine echte Bereicherung für den FC Barcelona. Mit 75 Millionen Euro sicherlich kostspielig, der Mittelfeldregisseur hat seinen Preis aber mit starken Leistungen gerechtfertigt.


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Sergio Busquets scheint über seinen Zenit hinaus und die Zukunft von Ivan Rakitić ist ein größeres Thema als seine Leistungen. Mitten drin ist der Neuzugang von Ajax Amsterdam und der macht das, wofür er geholt wurde: Stabilisieren, verschieben, lenken und Bälle erobern.


Mauro Icardi (Paris Saint-Germain)

Die Franzosen haben sich die Dienste des Ausnahmestürmers erst am Deadline Day im Sommer gesichert. Im Nachhinein kann man von einer Win-Win-Win-Situation sprechen.

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Inter ist den Unruhe stiftenden Argentinier per Leihe losgeworden, PSG hat einen treffsicheren Stürmer dazugewonnen und Icardi hat nach seinem Streik auch seinen Willen bekommen. 14 Tore in allen Wettbewerben dürften den Parisern die Kaufoption von 65 Millionen Euro zusätzlich schmackhaft machen.


Breel Embolo (Borussia Mönchengladbach)

Auf Schalke war der Schweizer nie so richtig erfolgreich. Seit dem Wechsel zu den Fohlen ist er regelrecht aufgeblüht und konnte die zehn Millionen Euro, die Gladbach hinblätterte, mit sechs Treffern schon zum Ende der Hinrunde rechtfertigen. Der 22-Jährige ist einer der Erfolgsgaranten für den Aufschwung der Borussia.


Erling Haaland (FC Salzburg)

Über die Zukunft von kaum einem anderen Stürmer-Talent wurde in der jüngsten Vergangenheit so viel spekuliert. Der 19-Jährige sorgte vor allem in der Champions League mit unfassbaren Auftritten für Furore und spielte sich damit auf die Wunschzettel der europäischen Topklubs.

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Vor knapp einem Jahr heuerte er in Salzburg an und hat seinen Marktwert seitdem um das neunfache auf 45 Millionen Euro verbessert. Wofür sich der Norweger auch entscheidet, ein riesiges Geschäft war es für die Salzburger jetzt schon. Eins das sich doppelt und dreifach gelohnt hat – oder eben neunfach.


Romelu Lukaku (Inter)

Der Belgier sorgte neben Neymar wahrscheinlich für den größten Wirbel auf dem Transfermarkt im vergangenen Sommer. Sein Wechsel von Manchester United zu Inter kostete die Italiener dem Vernehmen nach 65 Millionen plus knapp 13 Millionen etwaige Boni.

Beim besten Willen kein Schnäppchen, aber für den Wunschstürmer kann man eine solche Summe mal in die Hand nehmen. Zwölf Ligabuden und zwei in der Königsklasse geben der Intuition der Nerazzurri-Bosse recht. Inter ist nicht für Jedermann, aber definitiv etwas für Romelu.


Alphonso Davies (FC Bayern München)

Ist er der neue Stern des Südens? Auf jeden Fall hat der Youngster unter Hansi Flick gehörig an Strahlkraft gewonnen. Als die Bayern den Kanadier im vergangenen Winter an die Säbener Straße holten, vermuteten viele schon einen weiteres Talent, dass es schwer haben würde, sich im Starensemble der Münchner zu etablieren. Der gelernte Offenisvakteur wurde behutsam aufgebaut und zu einem hervorragenden Außenverteidiger umgeschult.

Zehn Millionen Euro wurden für den pfeilschnellen 19-Jährigen an die Vancouver Whitecaps überwiesen. Ein Geschäft, was sich als echter Glücksgriff entpuppte. Davies hat eine große Zukunft in der bayrischen Landeshauptstadt vor sich.


Aaron Wan-Bissaka (Manchester United)

Eine wahre Tackle-Maschine haben sich die Red Devils im Juni geholt. Der U21-Nationalspieler Englands kam für die stolze Summe von knapp 55 Millionen Euro von Crystal Palace und ist unter Ole Gunnar Solskjær absoluter Stammspieler.

Der 22-Jährige machte dort weiter, wo er in der Vorsaison für die Eagles Bestmarken aufstellte. Im Abräumen macht AWB in der Premier League niemand etwas vor. Mit elf Tacklings stellte er gegen Norwich sogar einen Saisonrekord auf. Der Youngster war und ist jeden Penny wert.


Julian Brandt (Borussia Dortmund)

Der Wechsel des Nationalspielers von Bayer 04 Leverkusen zum BVB gehört allein schon wegen der ausgefallenen Vorstellung auf Social Media zu den besten des Jahres. Unabhängig davon können sich Aki Watzke, Michael Zorc und Co. aber wirklich auf die Schulter klopfen, diesen dicken Fisch an Land gezogen zu haben.

Für fast schon unverschämte 25 Millionen Euro einen aufstrebenden Offensivakteur zu verpflichten muss als einer der cleversten Moves des Jahres bezeichnet werden. Seinen Mehrwert hat Brandt nach anfänglichen Startschwierigkeiten mittlerweile schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt.


Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt)

Der Österreicher war eine der großen Überraschungen im Jahr 2019. Als Leihgabe kam er vom FC Augsburg zur SGE und eroberte die Herzen der SGE-Fans im Sturm. Eine bärenstarke Rückrunde in der Bundesliga und auch in der Europa League schürten den Wunsch vieler Anhänger Hinti dauerhaft in der Mainmetropole spielen zu sehen.

Nach langem hin und her konnte die Eintracht Hinteregger mit einem Fünfjahresvertrag ausstatten. Die kolportierten zwölf Millionen Euro Ablöse hat der Verteidiger mit resoluter Abwehrarbeit und überragender Torgefahr zurückgezahlt. Das macht nicht nur die Hinti-Army happy.


Danny Ings (FC Southampton)

Ein weiteres Leihgeschäft, dass sich für alle Parteien wirklich ausgezahlt hat. Der FC Liverpool hatte aufgrund des riesigen Potenzials im Angriff keine Verwendung für den Stürmer und fand mit dem FC Southampton zunächst einen geeigneten Abnehmer auf Zeit. Im vergangenen Sommer wechselte Ings dann endgültig für knapp 22 Millionen Euro zu den Saints.

Wo würde der FC Southampton wohl ohne den 27-Jährigen in der laufenden Saison stehen? Ganz sicher auf einem Abstiegsplatz. Seine elf Ligatore sind im wahrsten Sinne des Wortes die halbe Miete. Ohne seine Torgefahr wäre es jetzt wohl schon ungemütlich für Trainer Ralph Hasenhüttl.