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Matti Peters·7. Dezember 2019

🔄 Ein Aktiver dabei: Das sind die Auswechselkönige der Bundesliga

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Kein Fußballer verlässt gerne vorzeitig den Platz. Schließlich arbeitet man Woche für Woche hart für die Berufung in die Startelf beim nächsten Spiel. Wechsel gehören aber nunmal zu unserer geliebten Sportart dazu. Diesen Herren hat es im Laufe ihrer Karriere am häufigsten getroffen.

Platz 5: Ulf Kirsten – 124 Auswechslungen

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Dreizehn Jahre schnürte der ehemalige Leverkusen-Profi seine Fußballschuhe auf höchstem Niveau. Er war einer der besten deutschen Torjäger der 80er und 90er Jahre und ballerte sich insgesamt fünfmal an die Spitze der BL-Torschützenliste. Kirsten wurde aber auch häufig vom Platz genommen. Mit großer Wahrscheinlichkeit aber in den seltensten Fällen leistungsbedingt.


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Platz 4: Lars Ricken – 128 Auswechslungen

Ein Wechsel war wohl für den BVB-Stürmer einst der größte Moment in seiner Karriere. Allerdings ging es damals in die andere Richtung. Von der Bank auf den Platz und mit einem Schuss ins Glück zum CL-Sieg. Der heutige Nachwuchskoordinator von Borussia Dortmund kennt die Kehrseite aber nur zu gut.

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Gerald Asamoah – 139 Auswechslungen

Eine absolute Ikone auf Schalke. „Asa“ trug Königsblau voller Stolz und hatte selbst, wenn er mal wieder seine Rückennummer auf der Anzeigetafel sah stets ein Lächeln auf den Lippen. Kein Wunder, dass er auf all seinen Stationen zum Publikumsliebling avancierte.


Patrick Herrmann – 139 Auswechslungen

Das Gladbacher Urgestein wird wohl nicht nicht drum herumkommen diesen Titel in naher Zukunft einzufahren. Auch wenn der 28-Jährige unbestritten hervorragende fußballerische Fähigkeiten besitzt, war für ihn oft früher Feierabend.

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Mit einer weiteren Auswechslung im Spitzenspiel gegen Bayern würde er zumindest mit dem Führenden dieses Rankings gleichziehen. Weil er weniger Spiele als Asamoah auf dem Buckel hat, nimmt er schon sicher Platz zwei ein.


Halil Altintop – 140 Auswechslungen

Noch hat die Krone aber der ehemalige türkische Nationalspieler. Auf seinen Bundesliga-Stationen in Kaiserslautern, Gelsenkirchen, Frankfurt und Augsburg sammelte er fleißig Auswechslungen.

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Keiner kennt den Weg zur eigenen Bank also so gut wie Halil Altintop. Er wird Herrmann aber sich nicht böse sein, wer dieser ihm den Titel künftig abnimmt.