📊 Statistik-Gurus: So wird die Bundesliga-Abschlusstabelle aussehen | OneFootball

Wie jedes Jahr haben die Statistik-Gurus von ‚Goal Impact‘ ihre Saisonprognose für die Bundesliga abgegeben. Wieder einmal mit so manchen Überraschungen.

Schon in der vergangenen Saison waren Wolfsburg und Düsseldorf überraschend gut eingeschätzt worden. Am Ende behielt ‚Goal Impact‘ recht. Auch, dass es für Schalke bergab gehen würde, hatten sie vorhergesagt, wenn auch nicht den extremen Absturz. Man muss allerdings auch erwähnen, dass sie sich in Sachen Stuttgart (Platz fünf vorhergesagt), Augsburg (Platz zehn), Frankfurt (Platz 14) und Hertha (17.) schwer verhoben hatten.

Verletzungen, gute Trainer und Neuzugänge können die Ergebnisse im Saisonverlauf nämlich immer noch verändern, weshalb auch betont wird, dass es lediglich um die Qualität der Spieler geht, die zum aktuellen Zeitpunkt im Kader stehen.

Meisterschaft

Deutscher Meister wird demnach wieder der FC Bayern. Und das, obwohl noch mehrere Spieler fehlen, um den Kader in der Breite zu verstärken. Der BVB rückte zwar näher heran, was die Wahrscheinlichkeit des Titelgewinns angeht, zu 67,7 Prozent werde aber der FCB die Schale in die Höhe recken.

Europapokal

Wolfsburg soll überraschend wieder in die Champions League einziehen. Im letzten Jahr haben wir noch gelacht, diesmal halten wir uns gepflegt zurück, was die Einschätzung dieser Prognose angeht. Leipzig wird demnach auch wieder Königsklasse spielen. Dahinter läuft überraschend der 1. FC Köln ein. Geht Anthony Modeste wieder steil? Fällt der Karneval wieder in den Mai? Oder haben die Leute bei ‚Goal Impact‘ einfach zu viel Kölsch gesoffen? Wir werden es erleben.

Hoffenheim und Leverkusen erscheinen da schon eher wie Sicherheitstipps.

Abstiegskampf

Nicht nur Köln, auch die anderen Aufsteiger landen überraschend weit oben. Union Berlin und Paderborn werden angeblich im Mittelfeld einlaufen, was wohl jeder ihrer Fans glücklich unterschreiben würde. Dafür wird Mainz ganz am Ende der Tabelle gesehen, was auch mit dem Ausfall von Jean-Philippe Mateta zusammenhängen könnte.

Dazu wird den Statistikern zufolge Freiburg den bitteren Gang in die zweite Liga antreten und Hertha sich völlig unerwartet in der Relegation wiederfinden. Es scheint also eine interessante Saison zu werden.