💸 So viel ist die Trikotbrust deines Bundesliga-Klubs wert | OneFootball

Als Eintracht Braunschweig in der Saison 1972/73 mit einem Hirsch-Logo auf dem Trikot aufläuft, sorgt das deutschlandweit für mächtig Diskussionen. Nicht etwa, weil der BTSV eigentlich einen Löwen im Vereinswappen hat. Um dieses geht es nämlich gar nicht. Vielmehr nutzt der Verein seinerzeit als erster Bundesligist das eigene Trikot als Werbefläche.

47 Jahre später ist das die Regel – weltweit. Dabei geht es selten darum, wie sehr ein Werbepartner optisch oder moralisch zum Verein passt, auch wenn sich viele Fans genau das wünschen. Stattdessen geht es, wie überhaupt im modernen Fußball, um die Summe, die der Sponsor zahlt. Wir haben uns nun einmal angeschaut, wer in Deutschlands Oberhaus wie viel einstreicht.

18. Platz: SC Paderborn – 2 Millionen Euro (Sunmaker)

17. Platz: Union Berlin – 2,5 Millionen Euro (Aroundtown)

15. Platz: SC Freiburg – 3 Millionen Euro (Schwarzwaldmilch)

15. Platz: Fortuna Düsseldorf – 3 Millionen Euro (Henkel)

14. Platz: FC Augsburg – 3 bis 4,5 Millionen Euro (WWK)

13. Platz: FSV Mainz 05 – 4 Millionen Euro (Kömmerling)

12. Platz: TSG Hoffenheim – 5 Millionen Euro (SAP)

11. Platz: Bayer Leverkusen – 6 Millionen Euro (Barmenia)

10. Platz: Werder Bremen – 6,5 Millionen Euro (Wiesenhof)

9. Platz: Eintracht Frankfurt – 6,7 Millionen Euro (Indeed)

7. Platz: Hertha BSC – 7,5 Millionen Euro (Tedi)

7. Platz: 1. FC Köln – 7,5 Millionen Euro (Rewe)

6. Platz: Borussia Mönchengladbach – 6,5 bis 9 Millionen Euro (Postbank)

5. Platz: RB Leipzig – 9 Millionen Euro (Red Bull)

3. Platz: Borussia Dortmund – 20 Millionen Euro (Evonik)

3. Platz: VfL Wolfsburg – 20 Millionen Euro (Volkswagen)

2. Platz: FC Schalke – 20 bis 24 Millionen Euro (Gazprom)

1. Platz: FC Bayern – 35 Millionen Euro (Telekom)

Ganz oben steht, wie auch sonst meist in einer Tabelle mit Bundesliga-Bezug, wenig überraschend der FC Bayern. Mit Blick auf die Verfolger sei allerdings auch angemerkt, dass es sich bei Leipzig und Wolfsburg um Schätzungen von ‚ISPO.com‘ handelt. Tatsächlich dürften die Werksvereine deutlich mehr kassieren.