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Erik Schmidt·14. November 2019

Klubs im Kaufrausch: Wer zahlte am meisten für den aktuellen Kader?

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Schießt Geld nun eigentlich tatsächlich Tore? Es ist wohl eine der meistdiskutierten Fragen im Fußball, auf die sich wahrscheinlich nie eine endgültige Antwort finden lassen wird. Klar scheint aber immerhin, dass sündhaft teure Spieler die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg drastisch erhöhen.

Eine Erhebung des Internationalen Zentrums für Sportwissenschaften (CIES) im schweizerischen Neuchâtel ermittelte die teuersten Kader der Welt. Demnach wurden die Ablösesummen aller Akteure, die auf den Teamlisten der laufenden Saison auftauchen, zusammengerechnet.


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Während der FC Bayern mit einem Wert von 352 Millionen Euro, zu dem beispielsweise der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Thomas Müller sowie der ablösefreie Robert Lewandowski keinen Cent zu beitrugen, auf Platz 15 positioniert ist, taucht Borussia Dortmund (321 Millionen Euro) nur zwei Ränge dahinter auf. Die Top 10 gestaltet sich derweil wie folgt:

10. FC Arsenal (498 Millionen Euro)

Einen großen Titel konnten die Gunners schon seit Jahren nicht mehr einfahren – und das obwohl sich der Klub längst nicht mehr auf die Ausbildung von Talenten konzentriert. Nicolas Pépé (80 Millionen Euro), Pierre-Emerick Aubameyang und Mesut Özil (47 Millionen Euro) kosteten richtig Asche, laufen in der Premier League aber aktuell wieder der Musik hinterher.

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9. Atlético Madrid (550 Millionen Euro)

8. FC Chelsea (561 Millionen Euro)

Trotz der Transfersperre im vergangenen Sommer sowie zahlreichen Akteuren aus dem eigenen Stall (Callum Hudson-Odoi, Mason Mount, Tammy Abraham) kommt die Blues auf eine äußerst stolze Summe. Entscheidenden Anteil daran haben Kepa (80 Millionen Euro), Christian Pulisic (64 Millionen Euro) und Jorginho (57 Millionen Euro).

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7. FC Liverpool (639 Millionen Euro)

6. FC Barcelona (697 Millionen Euro)

Hätten die Katalanen für Lionel Messi eine Ablöse zahlen müssen, würden sie diese Liste womöglich anführen. Allerdings waren auch Ousmane Dembélé (125 Millionen Euro), Antoine Griezmann (120 Millionen Euro) sowie Luis Suárez (81,72 Millionen Euro) alles andere als günstig.


5. Juventus Turin (719 Millionen Euro)

Die Spezialität der Alten Dame besteht bekanntlich darin, Spieler nach Vertragsende abzuwerben. So zahlten die Italiener für Emre Can, Aaron Ramsey, Sami Khedira und Adrien Rabiot keine müde Marke. Wie dennoch 719 Millionen Euro an Ausgaben zusammenkommen? Cristiano Ronaldo (117 Millionen Euro), Gonzalo Higuain (90 Millionen Euro) und Matthijs de Ligt (85,50 Millionen Euro) sind Schuld.

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4. Manchester United (751 Millionen Euro)

Bei den Red Devils tummeln sich auch einige Spieler, die für das ganz große Geld nach Manchester geholt wurden. Allein in diesem Jahr heuerten Harry Maguire (87 Millionen Euro) und Aaron Wan-Bissaka (55 Millionen Euro) für beträchtliche Summen bei ManUnited an. Für das Franzosen-Duo um Paul Pogba (105 Millionen Euro) und Anthony Martial (60 Millionen Euro) wurden allein schon knapp ein Viertel der Ausgaben aufgewendet.


3. Real Madrid (902 Millionen Euro)

Die Königlichen haben allein im vergangenen Sommer eine utopische Summe für neue Spieler ausgegeben. Das Quintett Eden Hazard, Luka Jović, Ferland Mendy, Éder Militão und Rodrygo hat allein 303 Millionen Euro gekostet. Hinzu kommen Spieler wie Gareth Bale (101 Millionen Euro) oder Vinícius Júnior (45 Millionen Euro) die Real zur Zahlung einer stolzen Ablöse bewegt haben.

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2. Paris Saint-Germain (913 Millionen Euro)

Allein auf Neymar (222 Millionen Euro) und Kylian Mbappé (135 Millionen Euro) entfällt mehr als ein Drittel der Gesamtsumme. Demnach sind vor allem diese beiden Akteure gefordert, endlich den Henkelpott in die Stadt der Lieber zu holen.


1. Manchester City (1014 Millionen Euro)

Laut ‚transfermarkt.de‘ beträgt der aktuelle Marktwert des Kaders von Pep Guardiola sogar 1,28 Milliarden Euro. Also noch einmal mehr als die Citizens für jeden einzelnen Akteur ausgeben mussten. Der vielleicht beste Trainer der Welt macht Spieler eben besser. Und sammelt zudem Titel. Auch wenn es für den Triumph in der Champions League bislang noch nicht reichte.

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Das meiste Geld verschlangen Kevin de Bruyne (76 Millionen Euro), Rodri (70 Millionen Euro) sowie Riyad Mahrez (67,80 Millionen Euro).