🎙 Pokal-Stimmen: "Es war ein harter Kampf" | OneFootball

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Helge Wohltmann·10. August 2019

🎙 Pokal-Stimmen: "Es war ein harter Kampf"

Artikelbild:🎙 Pokal-Stimmen: "Es war ein harter Kampf"

Nicht immer hundertprozentig souverän, aber am Ende doch erfolgreich stehen die Favoriten nach schweren Pokalschlachten in der nächsten Runde. Das sagen die Beteiligten:

Sandhausen gegen Gladbach – 0:1 (0:1)

Marco Rose (BMG): „Dass es ein hartes Stück Arbeit war, hat, glaube ich, jeder gesehen. Der Gegner hat physisch unheimlich viel investiert, hinzu kamen die schwierigen äußeren Bedingungen. Doch die Jungs haben den Kampf voll angenommen, das muss ich ihnen zugutehalten. Natürlich hatten wir noch einige Abstimmungsprobleme, auch das Thema Kraft hat eine Rolle gespielt. Doch am Ende können wir positiv mitnehmen, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Wir wissen aber auch, dass in den nächsten Wochen auch noch viel Arbeit auf uns wartet.“


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Matthias Ginter (BMG): „Es war ein harter Kampf. Sandhausen hat am Ende alles nach vorne geworfen. Es war ein Riesenspiel für unseren Gegner. Großes Lob für den Kampf, den Sandhausen geboten hat. Wir haben alles dagegengestemmt, was ging. Wir sind froh, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Nach meinem Zusammenstoß habe ich ein paar Sekunden keine Luft bekommen. Jetzt geht es mir aber soweit gut, ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Ich muss aber die Untersuchung abwarten.“

Uwe Koschinat (SVS): „Man hat heute gemerkt, dass der unterschiedliche Saisonstart im DFB-Pokal ein kleiner Vorteil für den Underdog sein kann. Wir haben heute relativ schnell Rhythmus gefunden. Mir hat sehr gefallen, dass wir die offensive Idee gut umgesetzt haben. Unsere Angriffe haben wir strukturiert nach vorne getragen. Insgesamt waren wir wachsam und mutig. Am Ende müssen wir uns vorwerfen, dass wir zwar attraktiv gespielt haben, aber keinen Treffer erzielt haben.“

Dennis Diekmeier (SVS): „Man hat heute nicht gesehen, dass wir der Zweitligist waren. Das Trainerteam hat uns sehr gut auf die Partie eingestellt. Wir haben von der ersten Minute an den Plan umgesetzt, am Ende fehlen aber leider die Tore. Wir müssen daran arbeiten, aus unseren Chancen die Treffer zu erzielen. Dann kann es eine gute Saison werden.“


Ingolstadt gegen Nürnberg – 0:1 (0:0)

Damir Canadi (FCN): „Es war ein sehr intensives Spiel. Ich muss meinem Team ein Kompliment aussprechen. Sie ist als Mannschaft geschlossen aufgetreten und hat immer an sich geglaubt. In der zweiten Halbzeit haben wir es noch besser gemacht, als in der ersten. Da hat man noch ein wenig die Nervosität gemerkt. Nach der Pause haben wir sicherer gespielt. Dovedan war im entscheidenden Moment da, das zeichnet ihn aus. Im Pokal zählt das Weiterkommen, das ist uns gelungen.“

Nikola Dovedan (FCN): „Das war ein Weltklasse-Ball von Kerki. Zum Glück ist er am Ende reingegangen. Ich lauere gerne auf meine Chance, am Ende ist es ein verdienter 1:0-Sieg. Nach der Niederlage haben wir versucht, den wichtigen Sieg einzufahren. Das tut uns allen gut. Kombinationsmäßig war es schon deutlich besser als am Montag.“

Jeff Saibene (Ingolstadt): „Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit Einsatz, Spannung und Chancen auf beiden Seiten. Wir haben drei, vier klare Chancen, daraus müssen wir ein Tor machen. Nürnberg hat dagegen im richtigen Moment zugeschlagen. Trotzdem war es ein guter Auftritt meiner Mannschaft, aus dem wir viel Energie mitnehmen werden.“


Uerdingen gegen Dortmund – 0:2 (0:0)

Lucien Favre (BVB): „Wir haben noch nicht in der Meisterschaft gespielt. Es fehlt noch ein wenig Tempo. Es ist schwer überall. Von der Bank hat man nicht gesehen, ob es vor dem 1:0 ein Handspiel war. Das zweite Tor hat Paco sehr gut gemacht. Er trainiert das regelmäßig. Das Spiel war auch danach noch nicht entschieden. Man weiß nicht, wie es ausgeht.“

Marco Reus (BVB): „Wir haben etwas gebraucht, hatten aber auch in der ersten Halbzeit schon gute Chancen. Wenn wir die verwerten, ist früher Ruhe. Es ist ein Pokalspiel, es ist immer alles möglich. Für uns war es wichtig, dass wir ruhig bleiben und weiter Druck aufbauen. Es war klar, dass sie nach 60 Minuten vielleicht nicht mehr die Läufe machen können. Wir machen das 1:0, dann das 2:0 – und die Sache ist durch.“

Julian Weigl (BVB): „Wir wussten, was hier auf uns zukommt. Dass hier eine Mannschaft ist, die viele ehemalige Bundesliga-Spieler hat, die uns alles abverlangen wird. In der ersten Pokalrunde ist immer viel möglich, auch für den kleineren Verein. Wir mussten erst einmal arbeiten, und es hat gedauert, bis wir die Tore gemacht haben. Für uns war es wichtig, geduldig zu bleiben. Wir haben verdient gewonnen.“

Kevin Großkreutz (Uerdingen): „Ich glaube, wir können stolz darauf sein, was wir geleistet haben. Wir haben super dagegenhalten. Es war kämpferisch und läuferisch eine Top-Leistung.“

… über den Abschied von den BVB-Fans nach dem Spiel: „So schließt sich der Kreis. Ich danke allen BVB-Fans, ich werde immer einer von ihnen sein.“