🎙 Pauli-Stimmen: "Haben keine gestandene Spitzenmannschaft" | OneFootball

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Helge Wohltmann·16. März 2019

🎙 Pauli-Stimmen: "Haben keine gestandene Spitzenmannschaft"

Artikelbild:🎙 Pauli-Stimmen: "Haben keine gestandene Spitzenmannschaft"

Nach der Derby-Klatsche gab es gegen Sandhausen das nächste 0:4-Debakel. Die Reaktionen der Pauli-Verantwortlichen:

Robin Himmelmann: „Wir wollten den letzten Sonntag vergessen machen, fahren hierher und kriegen vier Stück. Beim ersten Treffer verhindern wir die Flanke nicht, beim zweiten Tor unterbinden wir den Konter nicht. Und so wie wir dann aus der Pause kommen, darüber müssen wir reden. Die Niederlage ist für uns alle bitter.


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Wir müssen aufpassen, dass wir die gute Ausgangsposition, die wir uns erarbeitet haben, nicht wegwerfen. Jetzt stehen wir mit zwei Niederlagen und mit einem 0:8 innerhalb von sechs Tagen da. Da hat man auch keine Argumente mehr. Wir müssen uns in der Länderspielpause jetzt sammeln und schauen, welche Hebel wir ansetzen.“

Marvin Knoll: „Wir bekommen viel zu billige Gegentore. Beim ersten Gegentor darfst du Diekmeier nicht so lange laufen und zum Flanken kommen lassen. In der Mitte fehlt dann die Zuordnung. Beim zweiten Gegentor haben wir eine Ecke und lassen uns anschießend auskontern. Wir haben heute einfach schlecht verteidigt und uns das Ergebnis selbst zuzuschreiben. Da fehlen mir die Worte. Wenn Du so verteidigst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du hier so klar verlierst.“


Markus Kauczinski: „Ich habe eine niedergeschlagene Mannschaft unten sitzen, wir haben keine gestandene Spitzenmannschaft, die das aus den Kleidern schütteln kann. Wir sind nicht in unserem Gleichgewicht. (…) Wir müssen das aufarbeiten. Die Kraft um wieder aufzustehen und Sicherheit zu finden, muss aus unseren Reihen kommen. Wir werden aber wieder aufstehen und dann kommen auch wieder die Tage, an denen wir Spiele gewinnen.“

Sportchef Uwe Stöver: „Ich glaube, man hat gemerkt, dass die Mannschaft noch einen Rucksack aufhatte. Das Derby war ein Nackenschlag. Das muss man erstmal verarbeiten. Es ist unsere Aufgabe, auch Dinge abzuschütteln. Das ist uns in der Woche nicht gelungen. Das muss man so klar sagen. Der Rucksack wurde nach dem 0:1 immer schwerer. Hier wird nichts schöngeredet.

Was wir heute gezeigt haben, war nicht gut. Das werden wir aufarbeiten. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, der wir uns stellen und aus der wir wieder rauskommen müssen. Das wird jetzt der Auftrag für die Länderspielpause sein. Ich bin sicher, dass wir wieder aufstehen werden.“