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Matti Peters·1. Dezember 2019

🎙 Die Stimmen nach der Niederlage: "Jede Woche das gleiche Dilemma"

Artikelbild:🎙 Die Stimmen nach der Niederlage: "Jede Woche das gleiche Dilemma"

Der FC St. Pauli ist seit acht Pflichtspielen ohne Sieg und musste am Samstag gegen Hannover die nächste einstecken. Entsprechend bedient sind die Beteiligten.

Die Stimmen im Überblick

Sportchef Andreas Bornemann: „Es war eine ungünstige Spielentwicklung, wir mussten früh einem Rückstand hinterherlaufen. Der Elfmeter wurde zurecht zurückgezogen. In der zweiten Halbzeit haben wir auf den Zufall gehofft und sind nicht in Abschlusssituationen gekommen. Jeder wusste um die Bedeutung des Spiels. Es gab wieder einen Haufen Probleme, sodass wir wieder umstellen mussten. Trotzdem war es nicht nötig, dieses Spiel zu verlieren. Wir sollten aber nicht in Panik verfallen.“


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Robin Himmelmann: „Im Moment ist es jede Woche das gleiche Dilemma: Wir machen einen Fehler, der uns früh in Rückstand geraten lässt. Dem sind wir dann über weite Strecken hinterhergelaufen. In der ersten Halbzeit hatten wir alle noch das Gefühl, dass wir durchaus Möglichkeiten haben, ein Tor zu schießen. Wir waren im gegnerischen Strafraum aktiv, was in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr funktioniert hat. Das einzige Ziel muss sein, im nächsten Spiel drei Punkte zu holen. Die Lage ist im Moment alles andere als positiv.“

Marvin Knoll: „Viele Torchancen waren auf beiden Seiten heute nicht zu sehen. Auf dem Platz habe ich schon eine gewisse Spannung gemerkt, dennoch ging bei beiden Mannschaften nicht so viel. Wir haben uns echt viel vorgenommen und die Woche sehr gut trainiert. Ich kann hier aber viel erzählen, am Ende haben wir keine Punkte geholt. Jetzt heißt es einfach nur punkten. Ich will einfach mal wieder ein Spiel gewinnen. Das ist das, was zählt.“

Jan-Philipp Kalla: „In beiden Strafräumen war es heute relativ torschussarm. Hannover hatte auch nur einen und der war drin. Beim Gegentor verliere ich den Ball. Wir haben ziemlich früh angefangen lange Bälle zu spielen, was bei unseren großen Stürmern vielleicht auch ein gutes Mittel ist, aber wir wollen eigentlich schon Fußball spielen. Es klingt doof, aber wir müssen hart dafür arbeiten, dass wir den Bock umstoßen. Zurzeit fehlt uns wahrscheinlich auch das Glück, das wir wieder auf unsere Seite ziehen müssen.“

Philipp Ziereis: „Wir müssen einfach mehr Punkte holen. Wir arbeiten sehr viel im Training und in den Spielen. Heute wollten wir hart in die Zweikämpfe gehen und Aggressivität reinbringen, aber das funktioniert im Moment leider nicht. Jetzt heißt es aber weitermachen, weil es in dieser Liga mit einem Sieg wieder ganz anders aussieht. Wir haben noch drei Spiele bis Weihnachten und wir müssen den Kopf oben behalten, auch wenn es eine schwierige Situation ist.“