🎙 Die Bundesliga-Stimmen: "Heute stinkt es mir schon richtig" | OneFootball

🎙 Die Bundesliga-Stimmen: "Heute stinkt es mir schon richtig" | OneFootball

Icon: OneFootball

OneFootball

Matti Peters·14. Dezember 2019

🎙 Die Bundesliga-Stimmen: "Heute stinkt es mir schon richtig"

Artikelbild:🎙 Die Bundesliga-Stimmen: "Heute stinkt es mir schon richtig"

Der 15. Spieltag der Bundesliga lieferte wieder allerhand Gesprächsstoff. Die größte Krawatte hatten offenbar Freiburgs Cheftrainer Christian Streich.

Fortuna Düsseldorf – RB Leipzig 0:3

Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): „Hoffnung hatte ich auch nach dem 0:1 gehabt, auch wenn uns Leipzig in allen Belangen überlegen war. Nach dem 0:2 ging es darum, nicht komplett auseinanderzufallen. Jetzt kommen wieder Mannschaften auf Augenhöhe.“


OneFootball Videos


Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): „Es war ein ordentliches Spiel. Wir haben 3:0 gewonnen nach einem Champions-League-Spiel, was schon anstrengend war. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Kontrolle. Ich bin zufrieden.“


Mainz 05 – Borussia Dortmund 0:4

Achim Beierlorzer (Trainer FSV Mainz 05): „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Wir haben verdient verloren. In den ersten Minuten ist unser Plan gut aufgegangen. Dann haben wir enormen Druck von Dortmund erlebt.“

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): „Am Anfang haben wir Mühe gehabt. In den ersten zehn Minuten war der Gegner sehr aggressiv. Nach einer Viertelstunde wurden wir viel besser und haben ein ziemlich gutes Spiel gemacht.“


Hansi Flick (Trainer Bayern München): „Man hat den Charakter der Mannschaft gesehen, als wir das Spiel noch vor der Pause gedreht haben.“

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): „Wir hatten anfangs etwas Glück, gehen dann in Führung und Pavlas (Jiri Pavlenka) hält gut. Beim ersten Gegentor haben wir nicht optimal verteidigt und zusätzlich verletzt sich Theo schwer. Wir müssen mit dem 1:1 in die Pause gehen, aber auch das schaffen wir nicht. Trotz 3:1 haben wir noch an etwas Zählbares geglaubt, mit dem vierten Tor aber war der Glaube weg. Am Ende waren wir konfus. Das ist schwer nachzuvollziehen.“


Hertha BSCSC Freiburg 1:0

Jürgen Klinsmann (Trainer Hertha BSC): „Es war klar, dass es in unserer Situation nur über Kampf, Kompaktheit und Kameradschaft geht. Wir hatten die Hoffnung, dass wir uns ins Spiel reinackern und dann zu gefährlichen Situationen kommen würden, vor allem über die Außen. Das haben wir in der ersten Halbzeit viel zu wenig gemacht. Und dann hat sich Gott sei Dank der Vladi ein Herz gefasst und ein wunderschönes Tor erzielt.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Man hat schon gesehen, dass Hertha zuletzt nicht so viele Erfolgserlebnisse hatte. Wir waren nicht in der Lage, das für uns zu nutzen. Hertha hat darauf gewartet, dass wir Fehler machen, um dann Konter zu starten. Ich bin enttäuscht, aber ich gratuliere dem Jürgen natürlich zum Sieg, und Hertha auch, aber heute stinkt es mir schon richtig, weil du das Spiel nicht verlieren darfst.“


Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): „Es fühlt sich gut an, einmal einen Glückwunsch nach einem Spiel zu bekommen. Es war aber auch mal Zeit – und auch Zeit für solch eine Leistung, wie wir sie heute gebracht haben. Jeder hat gezeigt, was die Situation bei uns erfordert. Wir waren von der ersten Minuten an auf Sendung, zweikampfstark und laufbereit. Wir wollten den Gegner nicht zu seiner fußballerisch überlegenen Art kommen lassen. Wir haben es uns erarbeitet. Unter dem Strich ein Sieg – aber nicht mehr.“

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): Gratulation an Köln und Markus Gisdol, sie haben zu Recht gewonnen. Wir waren heute schlecht, wir müssen nicht zum Schiedsrichter, nicht auf den Platz, nicht auf den Gegner gucken. Sondern nur auf uns selbst. Die Mannschaft von Markus hat sehr aggressiv und mit sehr viel Energie gespielt. Das haben sie super gemacht – wir dagegen nicht.“


SC Paderborn – Union Berlin 1:1

Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn): „Wenn man die 90 Minuten betrachtet, hatten wir in der ein oder anderen Situation das Quäntchen, was du brauchst. Es war ein sehr intensives und zweikampfbetontes Spiel, anders kannst du gegen Union nicht bestehen. Am Ende haben wir einen Punkt, den nehmen wir gerne mit. Ich habe viel Spaß am Rand gehabt. Ich bin mit dem Punkt nicht zufrieden, aber auch nicht unzufrieden.“

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Es war ein sehr zweikampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Die etwas klareren Chancen waren auf unserer Seite. Es wäre auch mehr drin gewesen, ich freue mich sehr über den Punkt. 20 Punkte sehen nicht schlecht aus, das ist eine Momentaufnahme.“