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Matti Peters·10. August 2019

DFB-Pokal: Ganvoula rettet Bochum, Heidenheim locker weiter

Artikelbild:DFB-Pokal: Ganvoula rettet Bochum, Heidenheim locker weiter

Drei Spiele fanden um 18:30 Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokals statt. Die Favoriten setzten sich mit Bochum und Heidenheim denkbar knapp durch. Bundesligist Hoffenheim muss sogar in die Verlängerung.

SSV Ulm – 1. FC Heidenheim 0:2 (0:1)

Heidenheim startete besser in die Partie, konnte mehr Ballbesitz vorweisen und ging früh durch Leipertz in Führung. Ulm wurde nach 20 Minuten mutiger und sorgte für eine ausgeglichene Partie. Ein Treffer sprang dabei aber nicht heraus. Im zweiten Durchgang verwandelte Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer einen Foulelfmeter zum 2:0 Endstand.


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Tore: 0:1 Leipertz (7.), 0:2 Schnatterer (72.)


KSV Baunatal – VfL Bochum 2:3 (2:1)

Die unterschiedliche Spielklasse war beim Duell des Hessen- gegen den Zweitligist überhaupt nicht zu erkennen. Zur Pause führte der kapitale Außenseiter sogar mit 2:1. Un das nicht unverdient. Im Gegenteil: Der Foulelfmeter, der zum Bochumer Treffer führte, war mindestens umstritten, darüber hinaus hat der KSV noch einmal die Latte getroffen.

Im zweiten Spielabschnitt wurde es dann aber eine Achterbahnfahrt. Baunatal vergab noch mehrere gute Möglichkeiten die Führung auszubauen und wurde durch den Doppelschlag von Silvere Ganvoula bitter bestraft. Am Ende setzte sich also der VfL mit viel Glück durch und zog in die nächste Runde ein.

Tore: 0:1 Ganvoula (18.), 1:1 Blahout (32.), 2:1 Schrader (45.+2), 2:2  Ganvoula (70.), 2:3 Ganvoula (73.)


Würzburger Kickers – TSG 1899 Hoffenheim 4:5 n.E. (3:3, 2:2, 0:1)

Hoffenheim glänzte in der ersten Hälfte noch nicht, hatte aber einige ordentliche Abschlüsse abgegeben. Auch dank FWK-Keeper Verstappen stand es aus Kickers-Sicht nur 0:1. Im zweiten Durchgang sah es nach dem 0:2 schon nach einem souveränem Erfolg der Kraichgauer aus. Doch im Schlussabschnitt erzielten die Würzburger binnen sieben Minuten den Ausgleich und erzwangen so die Verlängerung.

Dort ging die wilde Achterbahnfahrt munter weiter. Szlalai brachte die TSG wieder in Führung, aber die Underdogs gaben sich einfach nicht geschlagen und kamen nochmals zum Ausgleich nach einer Ecke. Somit fiel die Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Kaufmann war am Ende der tragische Held und vergab seinen Strafstoß.

Tore: 0:1 Kaderabek (29.), 0:2 Bebou (53.), 1:2 Kaufmann (68.), Vrenezi (75.), 2:3 Szlalai (99.), 3:3 Pfeiffer (113.)