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Jan Schultz·15. Juli 2019

📊 Transferbilanz: Diese Zweitligisten machen die besten Geschäfte

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Auch in der 2. Bundesliga werden Jahr für Jahr Millionensummen für Transfers bewegt. Manche Teams kaufen dabei viel und teuer, andere hingegen nutzen den Transfermarkt, um ihre Bilanzen auszugleichen. Wir haben uns die Einnahmen und Ausgaben der aktuellen Zweitligisten in den letzten fünf Jahren angeschaut und Erstaunliches festgestellt.

18. Platz: Hamburger SV (-31,55 Millionen Euro)

Der HSV hat jahrelang mit mächtigen Investitionen vergeblich versucht, sich in der 1. Bundesliga wieder nach oben zu arbeiten. Der Ausgang ist bekannt. Hätten die Hanseaten ihre Bilanzen mit deutlichen Transfergewinnen im aktuellen und vergangenen Sommer nicht ausgleichen müssen, wären sie in diesem Ranking noch deutlicher Letzter.


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17. Platz: Hannover 96 (-4,48 Millionen Euro)

Auch Hannover musste zuletzt absteigen, innerhalb der jüngsten fünf Jahre sogar zweimal. Nach beiden Abstiegen wurden Leistungsträger verkauft, was das Transferminus ebenfalls etwas erträglicher macht.

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16. Platz: Wehen Wiesbaden (-50.000 Euro)

15. Platz: Arminia Bielefeld (+130.000 Euro)

14. Platz: Erzgebirge Aue (+835.000 Euro)

13. Platz: VfL Osnabrück (+950.000 Euro)

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12. Platz: Dynamo Dresden (+1,06 Millionen Euro)

11. Platz: SV Darmstadt (+1,58 Millionen Euro)

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10. Platz: Jahn Regensburg (+1,83 Millionen Euro)

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9. Platz: SV Sandhausen (+1,93 Millionen Euro)

8. Platz: Heidenheim (+4,00 Millionen Euro)

7. Platz: Holstein Kiel (+5,65 Millionen Euro)

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6. Platz: St. Pauli (+5,85 Millionen Euro)

5. Platz: Greuther Fürth (+6,65 Millionen Euro)

4. Platz: Karlsruher SC (+8,49 Millionen Euro)

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3. Platz: VfL Bochum (+9,20 Millionen Euro)

2. Platz: 1. FC Nürnberg (+15,33 Millionen Euro)

1. Platz: VfB Stuttgart (+22,12 Millionen Euro)

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Eigentlich lief es bei Stuttgart zuletzt nicht großartig anders als beim Hamburger SV oder Hannover 96. Die jüngere Vereinsgeschichte ist eher enttäuschend und nach den Abstiegen verließen die Schwaben mehrere Stammspieler. In diesem Sommer spülte alleine das Innenverteidiger-Duo Ozan Kabak und Benjamin Pavard 50 Millionen Euro in die Kasse – was dann eben doch ein Unterschied zu den Nordlichtern ist.